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DPA
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18 oct. 2018
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Nestle erhält Rückenwind aus China

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DPA
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18 oct. 2018

Der weltgrößte Lebensmittelkonzern Nestle kann weiterhin auf gut laufende Geschäfte mit Babynahrung, Kaffee und Tierfutter bauen. In den ersten neun Monaten stieg der Umsatz konzernweit um 2 Prozent auf 66,4 Milliarden Schweizer Franken (58 Mrd. Euro), wie Nestle am Donnerstag mitteilte. Ohne Währungseffekte sowie Zu- und Verkäufe belief sich das Plus auf 2,8 Prozent, was soviel war wie Analysten im Schnitt erwartet hatten. Die Aktie blieb unauffällig.

Für das Gesamtjahr sieht sich Nestle weiter auf Kurs. - Divulgação


Gut lief es für den Lebensmittelriesen vor allem in China. Von einer rückläufigen Nachfrage bei Säuglingsnahrung, wie sie Konkurrent Danone am Vortag meldete, war bei Nestle offenbar nichts zu spüren. Die Umsätze hätten in den ersten neun Monaten in China im mittleren einstelligen Prozentbereich zugelegt, hieß es von den Schweizern. Treiber des Wachstums seien Innovationen bei Babykost, Kaffee und kulinarischen Produkten gewesen. Danone hatte hingegen im vergangenen Quartal von einem Umsatzrückgang von 20 Prozent in China berichtet, mit dem Verweis darauf, dass die Geburtenraten in dem Land nach dem Boomjahr 2016 wieder zurückgehen.

Im dritten Quartal konnte Nestle aus eigener Kraft trotz einer hohen Vergleichsbasis aus dem Vorjahr um 2,9 Prozent zulegen. Nicht zuletzt wegen des heißen Sommers schnellten die Verkäufe in der Wassersparte nach oben, auch Speiseeis war gefragt. In Nordamerika konnte der Konzern gestiegene Fracht- und Rohstoffkosten an seine Kunden weiterreichen. In Westeuropa hielt der Preisdruck hingegen an.

Für das Gesamtjahr sieht sich Nestle weiter auf Kurs. Der Umsatz soll organisch um rund 3 Prozent zulegen und die operative Marge sich weiter verbessern.

Konzernchef Mark Schneider baut den Lebensmittelriesen derzeit um und verstärkt den Fokus auf die Wachstumsfelder. Das geschieht auch auf Druck des aktivistischen Investors Dan Loeb, der auf schnellere Veränderungen bei dem schwerfälligen Tanker drängt. Loeb fordert unter anderem die Trennung von Unternehmensteilen, die für 15 Prozent des Umsatzes stehen. Die Mittel daraus soll Nestle für Zukäufe und weitere Aktienrückkäufe verwenden.

Auch die Beteiligung von 23 Prozent am Kosmetikkonzern L'Oreal soll Nestle versilbern. Darüber hinaus schlägt der Investor die Aufteilung des Konzerns in die drei Sparten Getränke, Gesundheit und Lebensmittel vor.

Einiges hat die Konzernführung bereits umgesetzt. So wurde in diesem Jahr eine Kooperation mit der US-Kaffeehauskette Starbucks eingetütet und der Verkauf des Lebensversicherungsgeschäfts Gerber Life eingeleitet. Auch für die Hautpflege Nestle Skin Health prüft der Konzern Optionen.

Mit den Neunmonatszahlen verkündete Nestle auch einige Wechsel im Management. Die Asien-Chefin Wan Ling Martello verlässt Ende des Jahres das Unternehmen. Ihr Nachfolger wird Personalchef Chris Johnson, der wiederum von der jetzigen Deutschland-Chefin Béatrice Guillaume-Grabisch ersetzt wird.